Wegberg

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Rechenbeispiel: Passende Anlage

7.000 kWh Jahresverbrauch, 7 kWp Anlage (Überschuss-Strom?)

Der Bau einer Photovoltaikanlage ist 2024/2025 attraktiver denn je. Mit gesunkenen Kosten, verbesserten Förderungen und der Möglichkeit, den steigenden Energiepreisen zu entkommen, profitieren Sie sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch.

Die wichtigsten Gründe im Überblick:

Die wichtigsten Gründe im Überblick:


Kostensenkung:

Preise für Photovoltaikmodule sind seit 2010 um etwa 70–80 % gefallen, derzeit bei 1.200–1.600 €/kWp für Dachanlagen.

Kurze Amortisationszeit:
Die Investition amortisiert sich innerhalb von 10–14 Jahren bei Eigenfinanzierung.
Energieautarkie:

Pro Kilowattpeak (kWp) können 800–1.100 kWh Strom jährlich erzeugt werden, ideal zur Deckung Ihres Eigenverbrauchs.

Steuerliche Vorteile:

0 % Umsatzsteuer auf Photovoltaikanlagen sowie Möglichkeiten zur steuerlichen Abschreibung.

Umweltschutz:

Eine typische PV-Anlage spart etwa 0,35 kg CO₂ pro erzeugter kWh im Vergleich zu fossilen Energien.

Szenario 1

7000 kW Eigennutzung / mit einer 7000 kW Anlage

Fazit:

Winterstromzukauf (Nov.–Feb.): 210 €
Jährliche Ersparnis durch Eigenverbrauch und Einspeisung:
Eigenverbrauch: 1.470 €
Einspeisung: 172,20 €
Gesamtersparnis und Einnahmen: 1.642,20 €/Jahr

Trotz des Winterstromzukaufs von 210 € im Winter bringt die Photovoltaikanlage über das Jahr hinweg erhebliche Ersparnisse durch Eigenverbrauch und Einspeisung. Diese Ersparnisse und Einnahmen machen die Investition weiterhin rentabel.


Annahme:

  • Familie: Vier Personen, Jahresverbrauch von 7.000 kWh.
  • Anlage: 7 kWp Photovoltaikanlage, 11 kWh Batteriespeicher.
  • Region: Deutschland (durchschnittliche Sonnenstunden).
  • Erzeugung: 7 kWp PV-Anlage erzeugt ca. 7.000 kWh pro Jahr (ca. 1.000 kWh pro kWp).
  • Eigenverbrauch: 70 % der erzeugten Energie wird selbst verbraucht, 30 % wird eingespeist.

Monatliche PV-Erzeugung (Durchschnitt):

  • März–Oktober: Höhere Erträge durch mehr Sonnenstunden (ca. 800–1.200 kWh/Monat).
  • November–Februar: Geringere Erträge aufgrund der kürzeren Tage und weniger Sonnenstunden (ca. 100–200 kWh/Monat).

Monatlicher Verbrauch und Ertragsrechnung für November–Februar:

  1. Stromverbrauch pro Monat:

    • Gesamtverbrauch: 7.000 kWh/Jahr ÷ 12 = 583 kWh/Monat.
  2. PV-Erzeugung im Winter (November–Februar):

    • November: 200 kWh
    • Dezember: 100 kWh
    • Januar: 100 kWh
    • Februar: 150 kWh
  3. Eigenverbrauch und Batteriespeicherung:

    • Eigenverbrauch im Winter (30 %–40 % der erzeugten Energie wird direkt verbraucht):
      • Angenommene Eigenverbrauchsquote: 35 % im Winter.
      • Eigenverbrauch direkt aus PV (Winter): 35 % von 583 kWh = 204 kWh pro Monat.
      • Eigenverbrauch aus Batterie: 35 % von 583 kWh = 204 kWh (Batterie).
  4. Stromzukauf:

    • Restlicher Bedarf nach Eigenverbrauch (aus PV und Batterie):
      • November: 583 kWh – (204 kWh PV + 204 kWh Batterie) = 175 kWh Zukauf
      • Dezember: 583 kWh – (204 kWh PV + 204 kWh Batterie) = 175 kWh Zukauf
      • Januar: 583 kWh – (204 kWh PV + 204 kWh Batterie) = 175 kWh Zukauf
      • Februar: 583 kWh – (204 kWh PV + 204 kWh Batterie) = 175 kWh Zukauf
  5. Gesamtkosten für Stromzukauf (4 Monate):

    • 175 kWh × 4 Monate = 700 kWh zugekauft.
    • Strompreis angenommen: 0,30 €/kWh
    • 700 kWh × 0,30 € = 210 € für den Stromzukauf im Winter.

Jährliche Berechnungen:

  1. Gesamterzeugung der Photovoltaikanlage:

    • Erzeugung insgesamt: 7 kWp × 1.000 kWh = 7.000 kWh/Jahr
  2. Eigenverbrauch und Einspeisung:

    • Eigenverbrauch: Angenommene 70 % der Jahreserzeugung = 4.900 kWh/Jahr
    • Einspeisung: 30 % der Jahreserzeugung = 2.100 kWh/Jahr
  3. Ersparnis durch Eigenverbrauch:

    • Ersparnis durch Eigenverbrauch: 4.900 kWh × 0,30 €/kWh = 1.470 €/Jahr
  4. Einspeisungserträge:

    • Einspeisungsertrag: 2.100 kWh × 0,082 €/kWh (Einspeisevergütung 2024) = 172,20 €/Jahr